Stimmung auf der Elsheimer Kerb

An der Elsheimer Kerb waren die Schnorressänger in diesem Jahr gleich zwei mal aktiv.
Der Kerbefreitag steht traditionell für unseren „Rundgesang“, bei dem wir von Wirtschaft zu Wirtschaft ziehen und die anwesenden Gäste mit unseren Liedern unterhalten.


Bei strahlend blauem Himmel und sehr heißen Temperaturen waren am Kerbesonntag die Schnörres gleich als Doppelpack auf dem Kerbeplatz zu hören. Der Nachwuchschor „Die Jungschnorressänger“ hatten ihr Repertoire gut gelernt und rockten den Kerbeplatz. Und auch die Schnorressänger waren gut vorbereitet und konnten die anwesenden Gäste weiter zum Verweilen überzeugen.

Rundum hatte die Gemeinde Stadecken-Elsheim mit dem Programm, welches von Gruppen aus dem eigenen Dorf gestaltet wurde, eine gute Idee um den Kerbeplatz attraktiver zu machen.

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Stadecken-Elsheim jubelt: Schnorrressänger holen den Siegerpokal erneut nach Hause!

Bei strahlendem Sonnenschein und unter besten Wetterbedingungen fand dieses Jahr das traditionelle MGV Bossel Turnier statt. Die Veranstaltung zeigte erneut, warum sie für Fans und Teilnehmer gleichermaßen ein Highlight ist: spannende Wettkämpfe, hochkarätige Teams und eine Atmosphäre, die Sport und Gemeinschaft feiert.

Das Team der Elsheimer Schnorrressänger bestätigte seinen Ruf als Favorit, indem es nach dem Sieg 2022 erneut triumphierte und den Siegerpokal zurück in ihre Hände brachte. Die Strecke, die sich über die Jahre immer anspruchsvoller gestaltet hat und damit höhere Wurfzahlen verlangt, stellte alle Teams vor große Herausforderungen.

Als letzte Paarung der insgesamt 15 Mannschaften gingen die Elsheimer Schnorrressänger erst gegen 16:00 Uhr an den Start. Begleitet wurden sie von den „Flitzpiepen“, einem Team, das für seinen Ehrgeiz und seine Spielfreude bekannt ist. Von Anfang an war klar, dass sich hier eine spannende Begegnung entwickeln würde.

Alle Ergebnisse lagen erstaunlich dicht beieinander, was die hohe Qualität der teilnehmenden Mannschaften unterstrich. Am Ende mussten sogar vier Stechen über die endgültige Platzierung entscheiden – ein Beweis für den Wettkampfgeist und die Ausgeglichenheit des Turniers. Doch die Elsheimer Schnorrressänger zeigten im entscheidenden Moment Nervenstärke und setzten sich durch, zum Jubel ihrer Anhänger und zur Anerkennung ihrer Gegner.

Dieser erneute Erfolg der Schnorrressänger ist nicht nur eine sportliche Meisterleistung, sondern auch ein Zeichen dafür, wie Zusammenhalt, Training und Teamgeist zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen können.
Einen großen Dank an den MGV – wir freuen uns schon auf das nächste Turnier!

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Wechsel an der Schnorressänger-Spitze bei der Generalversammlung 2025

Mit Beginn der schulischen Osterferien trafen sich die Elsheimer Schnorressänger im Weingut Hamm zur Generalversammlung 2025.

Nach dem ersten kleinen Sektempfang begrüßte Patrick Weyerhäuser – in seiner scheidenden Funktion als erster Vorsitzender – zum letzten Mal die Mitglieder und eröffnete die Versammlung mit dem Dank an den Vorstand für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Auch mit Blick auf das vergangene Bühnen-Potpourri fielen in der Folge nur lobende Worte – vor allem für die Planungsgruppe und die Requisitenbauer. Wohlwollend wurde über die Aktivitäten des vergangenen Jahres berichtet und somit die Mitglieder auf den neuesten Stand gebracht.

Nachdem an den ersten Vorsitzenden noch einige Rückfragen gestellt wurden, folgte der Rück- sowie der Ausblick von Schriftführer Oliver Sinock. Gewohnt humoristisch präsentierte er die Ereignisse des letzten Jahres und gab zudem einen terminlichen Ausblick auf das Jahr 2025.

Turnusmäßig folgte der Bericht des Kassierers, in welchem Christoph Sinock einen positiven Jahresabschluss 2024 präsentieren uns so folglich der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden konnte.

Bevor es nun zu den Wahlen eines neues Vorstandes kommen konnte, gab Schnorressänger-Boss seine Abschlussrede und bedankte sich wiederholt beim Vorstand und die Zusammenarbeit der letzten fünf Jahre.

Patrick Weyerhäuser übernahm die Leitung des Chores in wahrlich schwierigen Zeiten. Musste er den Chor zunächst durch die schwierige Corona-Zeit lotsen, so musste unter seiner Ägide auch die anspruchsvolle Aufgabe übernommen werden, eine neue Chorleitung zu finden. In seiner kurzen wie intensiven Amtszeit als erster Vorsitzender hat er ein grundlegendes Fundament dafür gelegt, dass der Verein zukunftsfähig nach vorne blicken kann.

Nach langem Applaus wurde nun vom Wahlleiter Udo Kleemann die Wahl des neuen Vorstandes eingeleitet. Neben Schnorressänger-Boss Patrick Weyerhäuser verlässt auch Beisitzer Florian Sieben den Vorstand.

Als neuer erster Vorsitzender des Gesamtvereins wurde Silas Große Böckmann gewählt. Sein Stellvertreter stellt von nun an Mike Kollas. Weiterhin im Vorstand bleiben auch Oliver Sinock und Christoph Sinock. Für die beiden scheidenden Vorstände wurden kommen nun neu hinzu Rainer Kleemann – er übernimmt das Amt des Schriftführers – sowie Sebastian Friederichs als Beisitzer.

In alter Tradition und nachdem nun bereits einige wichtige Punkte erledigt werden konnten, begingen die Schnorressänger eine wohlverdiente Pause, in der es für die Mitglieder schmackhaftes Tartar gab. Ein großer Dank ging in der Folge an Eila Reiser und für die hervorragende Zubereitung eines leckeren Mahls.

Gestärkt konnte es nun weitergehen und die nachfolgenden Anträgen brachten gleich drei neue Mitglieder, die in dem Verein eintreten durften. Dies sind Bewegungstrainerin Manuela Weyerhäuser sowie die Puder-Luder Sonja Hamm und Anja Reiber.

Nachdem die Versammlung nach manchem weiteren Punkten und lebendigen Diskussionen traditionell mit dem Schnorreslied geschlossen wurde, ließ man den Abend schließlich bei kalten Getränken und dem einen oder anderen stimmungsvollen Lied ausklingen.

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Schnorressänger feiern eine KI-gestützte Fastnachtskampagne 2025

Immer am Puls der Zeit, hatten sich die Elsheimer Schnorressänger für die Fastnachtskampagne 2025 etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Denn bestimmt die Künstliche Intelligenz immer weitere Teile unseres Lebens, so sollte sie doch erst recht keine Schwierigkeit haben, für die Schnorressänger auf der Bühne das perfekte Fastnachtslied zu bestimmen. Mit frohem Mut wurde sich also daran gemacht, eine für die Schnorressänger passende KI zu bauen, die dann auf den Auftritten Lied für Lied ausspucken sollte.

Und nachdem die Sänger beim Benefizauftritt von Udo Kleemann in der Burgscheune Stadecken-Elsheim noch auf ihre zukunftsträchtige Maschine verzichten mussten, so hatte diese Anfang Februar ihren ersten Auftritt auf der „Ökumenischen Fastnacht“ der Evangelischen Saalkirchengemeinde Ingelheim. Dort, in der Alten Markthalle, war die Anspannung groß. Haben sich die Vorbereitungen der letzten Wochen gelohnt. Die große KI-Show begann und die Maschine spukte tatsächlich den Mainzer Ernst Neger aus, der gleich einmal mit seiner „Humba“ den Saal zum Kochen brachte. Es folgte ein wahrer Kontrast, denn als Nächstes spukte die Künstliche Intelligenz einen Kölner Carneval-Prinzen heraus, welcher mit einer gefühlvollen Ballade den rheinischen Karneval nach Ingelheim brachte. Wieder brachten die Schnorressänger ihre KI-Maschine zum Rauchen und diese brachte dieses Mal einen kleinen Asiaten zum Vorschein, welcher das „Lucki Zucki“ zum Besten brachte.

Doch es zeigte sich, dass auch die beste KI nicht immer fehlerfrei arbeitet, denn als in der nächsten Runde brasilianische Klänge ertönen sollten, kamen bloß zwei leicht gekleidete Damen zum Vorschein, die einen britischen Hit aus den Neunzigern zum Besten gaben. Nachdem der Fehler schnell behoben werden konnten, klappte es nun und zum Ende der KI-Fastnachtsreise brachten zwei Samba-Tänzerinnen den Saal noch einmal zum Beben.

Das Fazit: Die KI war ein voller Erfolg – trotz kleiner Fehler. Die Zuschauer in der Ingelheimer Narhalla waren begeistert und die Schnorressänger sichtlich glücklich, diesen ersten Auswärtsauftritt hinter sich gebracht zu haben.

Großes Finale in Ingelheim. Erster Auswärtsauftritt der Kampagne 2025 in der Rotweinstadt.

Guter Dinge ging es so auch eine Woche später weiter mit einer Premiere. Nachdem man in den vorherigen zwei Jahren zu Gast war bei der Sofa-Sitzung des KCK, so wurde man dank der Vermittlung des Kasteler Vereins, nach Kostheim eingeladen, wo man bei der „Karnevalistischen Metzelsupp“ des Gesangvereins Harmonie 1854 auftreten durfte. Zum ersten Mal zu Gast, durfte man dort gleich das Finale der Sitzung anstimmen und konnte sowohl mit dem Potpourri als auch mit dem inzwischen bereits über die Grenzen von Stadecken-Elsheim bekannten Schlusslieder-Potpourrie begeistern.

Einsingen im Weingut Hamm vor dem Auftritt in Mainz-Kostheim.

Damit ein solcher Auftritt jedoch gelingen kann, braucht es eine gute Vorbereitung. Für diese zeigt sich bereits seit Jahren das Weingut Hamm mit seinen Inhabern Ralf und Volker Hamm verantwortlich, in deren Räumlichkeiten man vor den Auftritten zusammenkommt. In beschaulicher Runde wird dort dann gebabbelt und e Schöbbche getrunken, bevor es dann zum Einsingen und dem Schminken geht. Ein großer Dank geht so raus an das Weingut Hamm, welches die Elsheimer Schnorressänger seit Jahren eine grandiose Unterstützung ist.

Nach dem Auftritt auf der Seniorensitzung folgte das obligatorische Gruppenbild.

Noch etwas müde vom nächtlichen Auftritt, gab es am kommenden Vormittag ein regelrechtes Comeback. Denn die Seniorensitzung der Verbandsgemeinde Nieder-Olm fand erstmals nach der Corona-Pandemie wieder in der Selztalhalle in Stadecken-Elsheim statt. Wurde in den Nach-Corona-Jahren die Veranstaltung in der Burgscheune durchgeführt und nur für das Publikum aus Stadecken-Elsheim, so durfte der veranstaltende Elsheimer Carneval Verein dieses Mal wieder Senioren aus der gesamten Verbandsgemeinde begrüßen. Auch an diesem Sonntagmittag hatten die Schnorressänger einen tollen Auftritt, auf den am Ende des Tages das inzwischen obligatorische Kampagnen-Gruppenbild entstand. Eine immer wieder tolle Erinnerung an die Teilnehmenden der Fastnachtskampagne.

Premiere auf der „Stehung“ des Elsheimer Carneval Vereins.

Nur fünf Tage später sollte für die Elsheimer Schnorressänger etwas gänzlich Neues warten. Denn der Elsheimer Carneval Verein probierte sich an einem neuen Format – der Stehung. Frei nach dem Motto „Mer hocke net – mer stehe“ sollte es ein Abend voller Tanz und Gesang werden. Vor vollem Haus wollten sich das auch die Schnorressänger nicht nehmen lassen und standen an diesem denkwürdigen Abend gleich drei Mal auf der Bühne. Wurde dort zunächst ein „Best of“ an Fastnachtshits geliefert, folgte im zweiten Durchgang das Schlusslieder-Potpourri, welches den Saal so richtig in Stimmung bringen sollte. Beinahe schon folgerichtig spielte man abschließend noch das Finale und beendete so den offiziellen Teil des Elsheimer Carneval Vereins, bevor in der Folge die „Spaßmacher-Company“ für Stimmung sorgten.

Ein begeisternder Abend, der alle Schnorressänger mit dem Urteil zurückließ, dass es solch eine Veranstaltung mit Sicherheit auch im nächsten Jahr geben sollte – mit den Elsheimer Schnorressängern auf der Bühne.

Auch 2025 war die Stimmung in Schwabenheim einmal mehr „bombe“.

War der vorangegangene Abend der ECV-Stehung schon ein wahres Highlight, so breitete sich im Verlauf des kommenden Tages die Vorfreude auf den Auftritt beim Schwabenheimer Carneval Verein aus. In die Nachbargemeinde kam man zur Fastnacht immer wieder gerne, da die Sitzung in der Olbornhalle traditionell eine herausragende Stimmung hat. Und so auch dieses Mal. Mit Beginn der zweiten Halbzeit waren es die Elsheimer Schnorressänger, die mit ihrem KI-Potpourri den Saal zum Kochen und Stehen brachten. Ein einmal mehr herausragender Auftritt, der alle Sänger und die Band begeistert zurückließ und ein toller Abschluss eines grandiosen Wochenendes war.

Läuten die Einnahme der Selztalhalle ein. Die Schnorressänger bei der Bürgermeisterabsetzung.

Es hieß nun, noch einmal ein paar Tage Luft zu holen, denn das nächste Wochenende sollte ganz im Zeichen der heimischen Fastnacht stehen und bereits am Freitag eingeläutet werden. Nachdem der Elsheimer Carneval Verein seinen traditionellen Umzug durch die Gemeinde durchgeführt hatte, wurde an der Selztalhalle der auch in diesem Jahr chancenlose Bürgermeister abgesetzt. Um nun die hungrigen und durstigen Besetzer der Gemeindeverwaltung etwas bei Laune zu halten, brachten die Schnorressänger das eine oder andere Lied zum Besten, bevor die Menge kulinarisch versorgt wurde. Die Narhalla war nun ganz in der Hand der Narren.

Auf der Bühne tanzt der Samba, im Saal die Menge.

Am Fastnachtssamstag und -Sonntag war es dann endlich so weit. Der Höhepunkt einer jeden Fastnachtskampagne, die mit den Auftritten in der heimischen Narhalla des Elsheimer Carneval Vereins ihr Ende findet. Einmal mehr erlebten die Elsheimer Schnorressänger zwei wunderbare Auftritte. Die Sänger sowie die Band hatten auf der Bühne Spaß und das Programm wurde von den Zuschauern begeistert aufgenommen. Die letzten Töne erklangen und die Elsheimer Schnorressänger verließen, unter den Trommelschlägen der Schobbeklopper, die Bühne.

Die KI nach den Auftritten. Sie brachte den Schnorressängern viele großartige Momente.

Einsam zurück auf der Bühne blieb nun die Fastnachts-KI der Elsheimer Schnorressänger. Die Maschine, welche es ohne die federführende Arbeit von Philip Baumgärtner und Wolfgang Ruf wohl nicht gegeben hätte, bescherte den Schnorressängern eine tolle Fastnachtskampagne und wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Doch darüber hinaus gilt es nun auch, einigen Menschen „Dank“ auszusprechen. In erster Linie einmal stehen da Patrick Weyerhäuser (Erster Vorsitzender) sowie Oliver Sinock (Schriftführer), welche mit ihrem nimmermüden Einsatz die Truppe im Gesamten zusammengehalten haben und für jegliche Organisation sich verantwortlich zeigten. Es folgt mit Trudi Schwalger die musikalische Leitung. Sie hat neuen Schwung in die Truppe gebracht und ein tolles Arrangement geschrieben, welches sie mit den Sängern sowie der Band eingeprobt hat. Natürlich darf man eben diese Band dann nicht vergessen. Diese waren in dieser Kampagne Christoph Sinock am Schlagzeug, Maximilian Steiner an der Posaune, Eric Scherffius an der Trompete, Caro Weinheimer am Saxofon sowie Patrick Johannides, welcher mit seiner Trompete ersatzweise eingesprungen ist.

Große Verantwortung liegt in den Händen von Mike Kollas – dem Mann für den Ton.

Screenshot

Doch auch den Menschen vor und hinter der Bühne gilt es, „Danke“ zu sagen. Und da allem voran Mike Kollas – unserem Mann für Ton und Technik. Seine beharrliche Arbeit mit sorgte in den letzten Jahren zu einer stetigen Verbesserung der klanglichen Qualität und somit zu einem besseren Auftreten der Elsheimer Schnorressänger. Auch in diesem Jahr zeigte er sich, im Verbund mit Paul Krug, verantwortlich für die Regler am Mischpult und sorgte so für einen tollen Ton im Saal.

Verantwortlich für die Schminke und die Bewegung. Sonja Hamm, Manuela Weyerhäuser und Anja Reiber.

Zuletzt bleiben dann noch die drei Damen. Bereits seit vielen Jahren begleiten Sonja Hamm und Anja Reiber die Elsheimer Schnorressänger und sorgen dafür, dass die Männer optisch auf der Bühne auch etwas herzeigen. Ihre Leistung an der Schminke ist jedes Jahr ein großer Gewinn und wir danken von ganzem Herzen. Ebenso danken wir Manuela Weyerhäuser, die sich der Herkulesaufgabe verschrieben hat, bewegungsfernen Männern tanzähnliche Elemente näherzubringen, sodass sich die Performance auf der Bühne sehen lassen kann. Die Elsheimer Schnorressänger sind froh, euch alle in unserer Mitte haben zu können und wir freuen uns bereits auf eine nächste grandiose Kampagne 2026.

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