Die Schnörres jubilieren zollfrei zum 70ten

Am Samstag, den 05 Juli feierten die Elsheimer Schnorressänger ihr 70tes Bestehen und es scheint, dass Gott Jokus und der Wettergott an diesem Tag die besten Freunde waren. Bei sonnig warmen Temperaturen, Kaffee, Kuchen, guter Laune und einem schattigen Plätzchen unter den aufgebauten Zelten am Zollturm an der 11.000 Mägde-Mühle, konnte man einen sehr schönen Tag verbringen. Um 15 Uhr begrüßte der erste Vorsitzende der Schnorressänger, Silas Große Böckmann, die Gäste und moderierte durch das Programm, welches in den ersten 2 Stunden von vielen jungen Gruppen dargeboten wurde. TSVgg Tanzgruppen Tanzmäuse, Tanzkatzen und Tanzlöwen zeigten das Gelernte und nicht nur die Eltern und Großeltern waren hier voll dabei. Vom ECV tanzten die Daylights und auch diese jungen Tänzerinnen wussten zu gefallen. Die Nachwuchsgruppe der Jubilare, die Elsheimer Jungschnorres, konnten einige sehr gängige und moderne Lieder zu Gehör bringen.

Bei einem kleinen Sektumtrunk begrüßte der erste Vorsitzende die anwesenden Ehrengäste mit einem kleinen Überblick über die Geschichte der Elsheimer Schnorressänger. Die Ehrengäste nutzten danach die Gelegenheit um den Schnörres zu gratulieren.


Danach startete am frühen Abend der Männergesangsverein Elsheim mit 4 schwungvollen Liedern. Ohne Zugabe ließ man diesen Chor, welcher seit mehreren Jahrzehnten musikalisch von Michael Voll geleitet wird, nicht von der Bühne. Für die erst im letzten Jahr gegründete Tanzgruppe „Die TSVgg Tanzladies“ war dieses Fest eine echte Prämiere und sie hatten direkt ihre Fans gefunden. Die Zuckerlottchen, eine Frauengesangsgruppe des ECV, sorgte mit Liedern von ABBA für tolle Stimmung. Die ECV Garden prälierten mit einem ganz besonderen Auftritt, denn der Tanz wurde von 2 Gardegruppen gleichzeitig dargeboten. Das Zusammenspiel der Garde und der Teeniegarde funktionierte sehr gekonnt, was mit sehr viel Beifall belohnt wurde. Mit den Worschtgabelsängern fanden 5 Sänger den Weg auf die Bühne, bei denen anscheinend schon einige Schoppen die Kehle heruntergeflossen sind. Mit „Schräg durch die Gassen“ sangen sie ein Stück aus dem „normalen Leben“ eines Sängers vom Gesangverein.


Zum Schluß kamen die Jubilare, unter der Leitung von Trudi Schwalger auf die Bühne. Mit dem „Zollturmlied“, welches extra für die Gruppe komponiert wurde, starteten die Sänger ihr Programm. Weitere 4 Lieder folgten.


Der Höhepunkt folgte mit dem Auftritt der ehemaligen und nicht mehr aktiven Jungschnörres und Schnorressängern, die zusammen mit den aktiven Sängern (insgesamt 40 Personen) ein Lied über die Geschichte der Schnorressänger einstudiert hatten. Wie immer bildete das „Schnorreslied“ den Abschluss eines jeden Auftritts und hierfür wurde, zur weiteren Verstärkung, auch der Jungschnörres Nachwuchs auf die Bühne geholt.
Den stimmungsvollen Abschluss des Abends lieferte die Band Unsearched. Mit der kraftvollen Stimme der Sängerin und dem mitreißenden Gitarrenspiel sorgten sie für beste Stimmung und rundeten das Fest perfekt ab.

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Stimmung auf der Elsheimer Kerb

An der Elsheimer Kerb waren die Schnorressänger in diesem Jahr gleich zwei mal aktiv.
Der Kerbefreitag steht traditionell für unseren „Rundgesang“, bei dem wir von Wirtschaft zu Wirtschaft ziehen und die anwesenden Gäste mit unseren Liedern unterhalten.


Bei strahlend blauem Himmel und sehr heißen Temperaturen waren am Kerbesonntag die Schnörres gleich als Doppelpack auf dem Kerbeplatz zu hören. Der Nachwuchschor „Die Jungschnorressänger“ hatten ihr Repertoire gut gelernt und rockten den Kerbeplatz. Und auch die Schnorressänger waren gut vorbereitet und konnten die anwesenden Gäste weiter zum Verweilen überzeugen.

Rundum hatte die Gemeinde Stadecken-Elsheim mit dem Programm, welches von Gruppen aus dem eigenen Dorf gestaltet wurde, eine gute Idee um den Kerbeplatz attraktiver zu machen.

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Stadecken-Elsheim jubelt: Schnorrressänger holen den Siegerpokal erneut nach Hause!

Bei strahlendem Sonnenschein und unter besten Wetterbedingungen fand dieses Jahr das traditionelle MGV Bossel Turnier statt. Die Veranstaltung zeigte erneut, warum sie für Fans und Teilnehmer gleichermaßen ein Highlight ist: spannende Wettkämpfe, hochkarätige Teams und eine Atmosphäre, die Sport und Gemeinschaft feiert.

Das Team der Elsheimer Schnorrressänger bestätigte seinen Ruf als Favorit, indem es nach dem Sieg 2022 erneut triumphierte und den Siegerpokal zurück in ihre Hände brachte. Die Strecke, die sich über die Jahre immer anspruchsvoller gestaltet hat und damit höhere Wurfzahlen verlangt, stellte alle Teams vor große Herausforderungen.

Als letzte Paarung der insgesamt 15 Mannschaften gingen die Elsheimer Schnorrressänger erst gegen 16:00 Uhr an den Start. Begleitet wurden sie von den „Flitzpiepen“, einem Team, das für seinen Ehrgeiz und seine Spielfreude bekannt ist. Von Anfang an war klar, dass sich hier eine spannende Begegnung entwickeln würde.

Alle Ergebnisse lagen erstaunlich dicht beieinander, was die hohe Qualität der teilnehmenden Mannschaften unterstrich. Am Ende mussten sogar vier Stechen über die endgültige Platzierung entscheiden – ein Beweis für den Wettkampfgeist und die Ausgeglichenheit des Turniers. Doch die Elsheimer Schnorrressänger zeigten im entscheidenden Moment Nervenstärke und setzten sich durch, zum Jubel ihrer Anhänger und zur Anerkennung ihrer Gegner.

Dieser erneute Erfolg der Schnorrressänger ist nicht nur eine sportliche Meisterleistung, sondern auch ein Zeichen dafür, wie Zusammenhalt, Training und Teamgeist zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen können.
Einen großen Dank an den MGV – wir freuen uns schon auf das nächste Turnier!

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Wechsel an der Schnorressänger-Spitze bei der Generalversammlung 2025

Mit Beginn der schulischen Osterferien trafen sich die Elsheimer Schnorressänger im Weingut Hamm zur Generalversammlung 2025.

Nach dem ersten kleinen Sektempfang begrüßte Patrick Weyerhäuser – in seiner scheidenden Funktion als erster Vorsitzender – zum letzten Mal die Mitglieder und eröffnete die Versammlung mit dem Dank an den Vorstand für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Auch mit Blick auf das vergangene Bühnen-Potpourri fielen in der Folge nur lobende Worte – vor allem für die Planungsgruppe und die Requisitenbauer. Wohlwollend wurde über die Aktivitäten des vergangenen Jahres berichtet und somit die Mitglieder auf den neuesten Stand gebracht.

Nachdem an den ersten Vorsitzenden noch einige Rückfragen gestellt wurden, folgte der Rück- sowie der Ausblick von Schriftführer Oliver Sinock. Gewohnt humoristisch präsentierte er die Ereignisse des letzten Jahres und gab zudem einen terminlichen Ausblick auf das Jahr 2025.

Turnusmäßig folgte der Bericht des Kassierers, in welchem Christoph Sinock einen positiven Jahresabschluss 2024 präsentieren uns so folglich der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden konnte.

Bevor es nun zu den Wahlen eines neues Vorstandes kommen konnte, gab Schnorressänger-Boss seine Abschlussrede und bedankte sich wiederholt beim Vorstand und die Zusammenarbeit der letzten fünf Jahre.

Patrick Weyerhäuser übernahm die Leitung des Chores in wahrlich schwierigen Zeiten. Musste er den Chor zunächst durch die schwierige Corona-Zeit lotsen, so musste unter seiner Ägide auch die anspruchsvolle Aufgabe übernommen werden, eine neue Chorleitung zu finden. In seiner kurzen wie intensiven Amtszeit als erster Vorsitzender hat er ein grundlegendes Fundament dafür gelegt, dass der Verein zukunftsfähig nach vorne blicken kann.

Nach langem Applaus wurde nun vom Wahlleiter Udo Kleemann die Wahl des neuen Vorstandes eingeleitet. Neben Schnorressänger-Boss Patrick Weyerhäuser verlässt auch Beisitzer Florian Sieben den Vorstand.

Als neuer erster Vorsitzender des Gesamtvereins wurde Silas Große Böckmann gewählt. Sein Stellvertreter stellt von nun an Mike Kollas. Weiterhin im Vorstand bleiben auch Oliver Sinock und Christoph Sinock. Für die beiden scheidenden Vorstände wurden kommen nun neu hinzu Rainer Kleemann – er übernimmt das Amt des Schriftführers – sowie Sebastian Friederichs als Beisitzer.

In alter Tradition und nachdem nun bereits einige wichtige Punkte erledigt werden konnten, begingen die Schnorressänger eine wohlverdiente Pause, in der es für die Mitglieder schmackhaftes Tartar gab. Ein großer Dank ging in der Folge an Eila Reiser und für die hervorragende Zubereitung eines leckeren Mahls.

Gestärkt konnte es nun weitergehen und die nachfolgenden Anträgen brachten gleich drei neue Mitglieder, die in dem Verein eintreten durften. Dies sind Bewegungstrainerin Manuela Weyerhäuser sowie die Puder-Luder Sonja Hamm und Anja Reiber.

Nachdem die Versammlung nach manchem weiteren Punkten und lebendigen Diskussionen traditionell mit dem Schnorreslied geschlossen wurde, ließ man den Abend schließlich bei kalten Getränken und dem einen oder anderen stimmungsvollen Lied ausklingen.

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