Frühlingshaftes Wetter und so manches Vogelgezwitscher luden die Elsheimer Schnorressänger ein, zur diesjährigen Generalversammlung in das Weingut Hamm einzukehren.
Nach einem kleinen Sektempfang begrüßte der erste Vorsitzende Patrick Weyerhäuser die Mitglieder und eröffnete die Versammlung.
In seinem Bericht blickte der Schnorressänger-Boss auf das letzte Jahr zurück. Im Fokus standen dabei das erste Jahr unter der neuen Chorleitung von Trudi Schwalger sowie die Reaktivierung der „Jungschörres“. Gerade der Projektchor, welcher seine ersten Ergebnisse auf dem Ruinen-Sommerfest 2024 präsentieren darf, sowie seine Entwicklung wurde als bislang voller Erfolg vorgestellt. Man sei guter Hoffnung, dass dieses Projekt auch über den Sommer hinaus bestand haben wird.
Nach den Ausführungen des ersten Vorsitzenden, folgte der Rück- sowie der Ausblick des Schriftführers Oliver Sinock, der auf gewohnt humorige Weise allerlei Highlights präsentierte.
Turnusmäßig folgte der Bericht des Kassierers, in dem Christoph Sinock einen positiven Jahresabschluss 2023 präsentieren und so folglich der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder entlastet werden konnte.
Bevor nun die Wahl des Vorstandes durchgeführt wurde, richtete Wahlleiter Udo Kleemann noch einmal lobende Worte an den Vorstand und die geleistete Arbeit. Einstimmig wurde dann erneut Patrick Weyerhäuser in das Amt des ersten Vorsitzenden der Elsheimer Schnorressänger wiedergewählt. Während auch die Positionen des Schriftführers, des Kassierers und der beiden Beisitzer in Kontinuität wiedergewählt wurden, wurde das Amt des zweiten Vorsitzenden neu besetzt.
Diesen hatte bislang der ehemalige Schnorressänger-Boss Roman Reiser inne, welcher die Elsheimer Schnorressänger über Jahrzehnte geprägt und ebenso lange Funktionen im Vorstand und als erster Vorsitzender begleitet hatte. Ihm dankte der Vorstand für die geleistete Arbeit.
Neu in den Reihen des Vorstandes wurde in der Folge Silas Große Böckmann gewählt, welcher vor allem als Bindeglied des Vorstandes zur Chorleitung fungieren soll.
In alter Tradition und nachdem nun bereits einige wichtige Punkte erledigt werden konnten, begingen die Schnorressänger eine wohlverdiente Pause, in der es für die Mitglieder schmackhaftes Tartar und einen magenlösenden Schnaps gab. Ein großer Dank ging an Eila Reiser und Sonja Rimpl für die hervorragende Zubereitung eines leckeren Mahls.
Gestärkt konnte es nun weitergehen und die nachfolgenden Anträgen brachte ein Novum in der Geschichte der Elsheimer Schnorressänger, denn mit Band-Mitglied und Saxophonistin Carolin Weinheimer wurde unter großer Zustimmung das erste weibliche Mitglied in den Verein aufgenommen. Ebenfalls wurde Tenor Sebastian Friedrichs, der bei seiner ersten Kampagne bereits zeigte, eine stimmliche Bereicherung für den Chor zu sein, als Mitglied bestätigt.
Nachdem die Versammlung nach manchem weiteren Punkten und lebendigen Diskussionen traditionell mit dem Schnorreslied geschlossen wurde, ließ man den Abend schließlich bei kalten Getränken und dem einen oder anderen stimmungsvollen Lied ausklingen.